Typo3 installieren & einrichten

Wie installiert man Typo3?

Die Installation von Typo3 funktioniert wie Folgend:

  • Typo3 downloaden unter Typo3 Download
  • Typo3 Dateien entzippen
  • FTP-Zugang konnektieren
  • Typo3 Dateien hochladen
  • Datenbank anlegen
  • Per HTTP die URL aufrufen und der Installationsanleitung von WordPress folgen
  • Hier müssen dann noch die Daten für die Datenbankverbindung und die Die Daten für Backend eingegeben werden!
  • Fertig und Typo3 ist installiert!

Anschließend beginnt das einrichten von Typo3!

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Typo3 installieren & einrichten geht ganz einfach! Wir erklären es Ihnen hier an diesem Beispiel genau!

Was ist Typo3?

Typo3 ist ein Content-Management-System (CMS). Damit können die Anwender ihre eigene Webseite nach den persönlichen Wünschen gestalten und verwalten. Das Programm bietet eine grafische Oberfläche, mit welcher selbst Anfänger schnell gut umgehen können. Sie können damit die eigene Homepage managen, ohne dabei Programmierkenntnisse zu besitzen.

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Typo3 installieren & einrichten

Pixabay.com / doki7

Neben Drupal, WordPress und Joomla gehört Typo3 zu den bekanntesten kostenlosen Content-Management-Systemen. Daher schätzt Typo3 etwa 500.000 Nutzer. Dies ist guter Grund für die Nutzung dieses Programms. Typo3 ist generell sehr komplex. Es bietet dem Nutzer daher sehr viele Funktionen. Dieses Bordmittel ist hierbei eher begrenzt. So umfasst das Plugin-Verzeichnis des Programms Typo3 lediglich einen Bruchteil dessen, was für andere Tools angeboten wird, zum Beispiel das Repository des Programms WordPress. Das Content-Management-System ist eher als Framework zu verstehen und bedarf einer ausführlichen Anpassung und Erweiterung. Zugleich muss gesagt werden, dass sich Typo3 in der Vergangenheit auf jeden Fall bei den Anwendern bewährt hat. So war das Programm schon früher beliebt und ist heute ebenfalls oftmals die erste Wahl.

So gilt Typo3 heute als schon etwas älter. Die erste Version (3.0) ist vor über 20 Jahren, im Jahre 2001 erschienen. Jedoch hat der Code in der Zwischenzeit viel Erweiterung allerdings nie eine komplette Konsolidierung erfahren. Das Programm wurde einst von Kasper Skårhøj entwickelt. Das Tool WordPress ist zwar unwesentlich jünger, hatte jedoch früh schon eine große Entwickler-Gemeinschaft eingeschossen.

Die Voraussetzungen für die Installation

Ehe die Voraussetzungen auf dem Server eingestellt sind, sollte dem Anwender bewusst sein, welche Typo3-Version auf dem System installiert werden soll. Fraglos sollte die Version so neu wie möglich sein, jedoch hängt dies auch von den zu verwendeten Erweiterungen ab. Zurzeit gibt es die Typo3-Version 9.5, jedoch sind noch nicht alle Erweiterungen unter jener Version getestet worden, das das Programm in der Version die PHP-Version 7.2 verlangt.

Auf einem LINUX-Server sollte ebenfalls die aktuelle PHP-Version laufen. Dazu wird eine ebenfalls aktuelle Typo3-Version benötigt.
Es sollten ebenfalls Datenbanken (MySql) für Typo3 einrichtbar sein. GraphicsMagick und ImageMagick sollten auf dem Server entweder bereits installiert, oder zumindest als statische Version auszuführen sein.

Sind einige der PHP-Einstellungen nicht korrekt, lassen diese sich zumeist im Backend oder in der .htaccess-Datei des Providers einstellen.
Damit die Typo3-Einrichtung einfach vonstattengeht, sollten die Anwender im Backend des Providers schon eine Datenbank eingerichtet haben. So lassen diese das Fenster direkt nach der Einrichtung offen, um den Zugriff auf die Datenbank mit STRG-V und STRG-C zu übertragen, oder die Anwender kopieren die notwendigen Daten in eine Textdatei.

Bei den meisten Providern kann jede Domain unter einer selbstständigen PHP-Version laufen. So sollten die Nutzer nachschauen, unter welcher Version die eigene Domaine läuft – je aktueller diese ist, umso besser – und welche Typo3-Version hiermit funktioniert.

Wenn die Anwender die Datenbank einrichten, sollten diese, je nach Anbieter darauf achten, dass diese auf das Format UTF8 eingestellt ist. So stehen zum Beispiel bei allinkl neue Datenbanken stets auf Latin1, was mehr zeitgemäß ist.

Die Möglichkeiten der Installation für Typo3

Wer die Webseite für die Installation von Typo3 besucht, findet hier gleich mehrere Möglichkeiten, sich den aktuellsten Quellcode des Programms zu installieren. Jede der Möglichkeiten hat die eigenen Vor- und Nachteile und es gibt dazu verschiedene Möglichkeiten.

TYPO3 Installation über Composer

Der moderne Weg, das Programm Typo3 zu installieren, ist die Verwendung einer Installation über den Composer. Hierbei handelt es um eine Verwaltung, welcher nicht nur das Downloaden und Installieren und das Updaten von Programmen automatisch übernehmen kann. Der Composer überprüft zugleich alle Abhängigkeiten. Das heißt, dass der Composer prüft, ob ein Programm ein weiteres benötigt, um generell arbeiten zu können. Wenn dies der Fall ist, installiert der Composer automatisch das notwendige Programm. So setzt Composer die symbolischen Links und richtet das System ein, dass es lauffähig ist.

Der Composer ist ein Verwaltungstool für PHP, welches in der Lage ist zu erkennen, welche Dateien und Programme auf dem Rechner vorhanden sein müssen, um andere Programme ausführen zu können. Wenn dabei fehlende Informationen entdeckt werden, werden diese nachträglich installiert. Um den Composer zu nutzen, muss dieser auf dem System installiert sein. Diesen bekommt der Nutzer unter https://getcomposer.org/.
Um ein neues Typo3-Projekt zu erstellen, wird jetzt in das Root-Verzeichnis auf dem Webserver gesteuert. Für XAMPP ist dies der Ordner mit dem Namen „XAMPP“ und hier zugleich das Unterverzeichnis „htdocs“. In der Installation von XAMPP ist dies zum Beispiel der Pfad „C:\XAMPP\docs“. Wenn der Anwender Windows benutzt, dann wird mittels Powershell oder Eingabeaufforderung der Befehl ausgeführt.

TYPO3 Installation über GIT

Eine weitere Eventualität der Installation von Typo3 ist GIT. Herbei handelt es sich um ein Paket, mit welchem der Nutzer den Code versionieren kann. Hierzu gibt es einen großen Speicher im Netz, auf welchem der Quellcode für das System abgelegt ist. Wer jenen Quellcode benötigt oder mögliche Änderungen in das System einspeisen möchte, verbindet sich dann mit diesem System. So vergleicht GIT die Änderungen und synchronisiert die nötigen Zeilen in dem Quelltext. Zugleich kann der Nutzer ganze Softwarepakete in nur einigen Sekunden aus dem Netz laden und installieren –wie die Sourcen für das Programm Typo3.

Die Typo3-Installation über ZIP

Der klassische Weg ist dagegen eine Installation des kompletten Paketes als ZIP. Hierbei handelt es sich um eine komprimierte Datei, ein Archiv. In jener Datei sind alle Inhalte des Programmpakets inbegriffen. Jenes Archiv muss entpackt und danach auf dem Server installiert werden. Für den Alltag ist dies allerdings eine arbeitsaufwändige Möglichkeit.

Wenn die unterschiedlichen Varianten der Installation von Typo3 vergleichen werden, fällt es eventuell schwer, die passende Variante zu finden. Es gibt keinen optimalen Weg für die Installation. Die meisten Funktionen fließen in die Entscheidung mit ein. Dabei stellt sich die Frage, wie viele Menschen an dem Projekt arbeiten und welche technologische Basis zur Verfügung steht. Ebenso ist die Kommunikation von Bedeutung und die technischen Anforderungen des Servers.

Der Ablauf der Installation

Typo3 ist als Open Source und zugleich plattformunabhängig verfügbar. Zugleich gibt es im deutschsprachigen Raum viele bekannte Anbieter, welche das Programm in einem Hosting-Produkt bereits installiert anbieten. Wer Typo3 nach diesen Vorstellungen genau einrichten möchte, hat jene Freiheit mit einem SourcePackage. Den benötigten Quellcode können Typo3-erfahrene Anwender direkt anpassen. Die etwa tausend Erweiterungen können die Individualisierung sehr gut unterstützen.
Die meisten Nutzer arbeiten mit dem Betriebssystem Windows. Das benutzte FTP-Programm ist FileZilla. Die Version 8 von Typo3 wird bei der Installation von typo3.org heruntergeladen.

Der Download des Programms

Im ersten Schritt besuchen die Anwender die Download-Seite von Typo3. Hier finden die Anwender die aktuellen Releases der jeweiligen Typo3-Versionen, die unterstützt werden. Die Entwickler zeigen hierbei auf, wie sich die unterschiedlichen Versionen der Software im Wesentlichen unterscheiden. Danach wählen die Anwender die für sie geeignete Version. Um zum Beispiel Typo3 in der Version 8 zu installieren, klicken diese auf „Get Version 8“. Hiermit gelangen die Anwender danach auf die Download-Seite. Damit die Anwender das Content-Management-System Typo3 auf dem Server installieren könnt, benötigen diese verschiedene kostenlose Programme und Tools. Dies sind

  • – das Tool WinSCP. Dies ist ein SFTP- und SCP-Client für Windows. Hiermit können die Anwender die notwendigen Dateien zur Installation von Typo3 auf den benutzten Server hochladen.
  • – das Tool PuTTy verbindet sich über den Secure Shell, Remote-Login, serielle Schnittstellen oder Telnet mit dem Server. Dabei ist ein SSH-Zugriff möglich.
  • – Dann wird die aktuellste Softwareversion von Typo3 heruntergeladen. Die Nutzer können diese als ZIP- oder als TAR.GZ-Datei herunterladen. Vom Inhalt her sind die Dateien auf jeden Fall gleich. Die Nutzer wählen aus, welche sie auf dem Webserver entpacken wollen.

Die Extraktion

Um den normalen Weg zu vollziehen, wird im zweiten Schritt das Programm Typo3 als komprimierte .tar-Datei heruntergeladen. Die angesehene tar-Kompression eignet sich für Linux- und für Unix-Systeme. Windows-Anwender laden hingegen die .zip-Datei herunter. Jene Pakete mit der GPG-Signatur stellen die Sicherheit des heruntergeladenen Programms sicher. Die Version wird vor allem professionellen Nutzern empfohlen.
Im dritten Schritt gehen die Nutzer auf den entsprechenden Link. Wenn der Download abgeschlossen ist, klicken diese auf den Download-Pfeil im Fenster des Browsers.
Im vierten Schritt wählen die Anwender die Datei aus und es öffnet sich ein komprimiertes Archiv für die Installation von Typo3 in dem Packprogramm.

Der Upload auf den Server

Im nächsten Schritt loggen sich die Nutzer mit über PLESK auf dem Server ein, auf welchem das Paket zum Hosting angelegt ist.
Die benötigten Zugangsdaten haben die Anwender dabei in der Begrüßungsmail bekommen. Hier wechseln diese dort in den Reiter „Dateien“ oder FileManager.
Nun laden die Anwender die .zip-Datei von der Festplatte in den Ordner „httpdocs“ im Grundverzeichnis hinein.

Die Verbindung zum Server

Im nächsten Schritt öffnen die Anwender das FTP-Programm FileZilla. Um dabei schnell eine Verbindung zum Server herzustellen, geben diese unter dem Punkt „Host“ den Namen des Servers an. Hier tragen diese Sie den Benutzernamen und das dazugehörige Passwort ein. Dann ergänzt das System den Port meistens automatisch. Danach wählen die Nutzer die Schaltfläche „Quickconnect“. Dieses Tool versucht, eine Verbindung zu dem Server herzustellen. Unten in der Anwendung erkennen die Nutzer das Verzeichnis im linken Fenster der lokalen Dateien. Auf der rechten Seite erscheint nach einer erfolgreichen Verbindung das Verzeichnis des Servers.

Die Einstellungen

m Hauptmenü wählen die Nutzer „Edit“ bzw. Bearbeiten, danach im Drop-down-Menü Einstellungen bzw. „Settings“ und Verbindung bzw. „Connection“. Unter dem Punkt „Timeout“ legen die fest, nach wie vielen Sekunden das Uploaden unterbrochen werden soll. Dafür sind 600 ein guter Wert. Die höchstmöglichen Wiederholungen setzen die Nutzer auf 2. In der Verzeichnisspalte auf der linken Seite wählen die Anwender nun Übertragungen („Transfers“), dann Dateitypen bzw. „File Types“ und setzen hier den Transfertypen auf „Binary“.

Die Prüfung der Daten

Wenn die Anwender nun alle Einstellungen vorgenommen haben, ziehen diese im nächsten Schritt der Installation den Typo3-Ordner vom Ort der Speicherung auf die Festplatte, was im linken Fenster zu erkennen ist, in jenes Fenster des Remote-Servers. Dabei platzieren sie die Datei in dem Root- bzw. dem Start-Verzeichnis. Dabei markiert das Zeichen „/“bei Unix-Systemen das jeweilige Root-Verzeichnis.
Nun prüfen die Anwender, ob diese die hochgeladenen Dateien auf dem eigenen Server finden. Dazu loggen sie sich auf dem Hoster ein. Die Datei finden die Nutzer dann im Hosting-Bereich, auf dem Webspace, wenn diese ordnungsgemäß übertragen worden ist. Alternativ rufen die Nutzer die Typo3-Installation direkt über die URL localhost/site/ auf.
Wenn die Anwender eine Webseite mit Typo3 installieren und diese öffentlich zugänglich machen möchten, benötigen diese eine Domain. Oftmals ist wenigstens eine Domain in einem Hosting-Angebot hier enthalten. Wenn noch keine Domain festgelegt worden ist, bestellen die Anwender eine solche, indem sie einen separaten Namen hierfür beantragen.
Wenn die Anwender schon eine einsatzbereite Domain besitzen, verbinden sie diese mit dem Webserver. Der Pfad muss dabei auf das angelegte Typo3-Verzeichnis führen.

Das Anlegen der Datenbank

Im nächsten Schritt geben die Nutzer die Datenbank an, welche das Tool Typo3 nutzen soll. Wenn dabei noch keine Datenbank aufgesetzt worden ist, müssen die Anwender die Seite des Hosting-Anbieters besuchen. Die benötigte Datenbank erstellen diese meistens schon in wenigen Schritten. Für das Tool Typo3 benötigen die Anwender verschiedene Angaben über die Datenbank. Dies sind

  • – der Datenbankname
  • – das Passwort
  • – der Benutzername für die Datenbank
  • – der Host („localhost“) und der
  • – Port (meistens 3306)

Im nächsten Schritt können die Anwender entweder eine bereits bestehende Datenbank auswählen oder eine andere bzw. neue Datenbank anlegen. Dies ist nur dann möglich, wenn diese dazu die notwendigen Berechtigungen haben. In der folgenden Eingabemaske legen die Anwender einen Benutzernamen und das Passwort fest, mit welchem sie sich in das Backend und auch in das Installationstool einloggen. Im Punkt „Site name“ tragen die Nutzer dann den Namen der neuen Typo3-Webseite ein.
Im letzten Schritt der Installation schließt der Assistent den Vorgang ab, indem dieser automatisch verschiedene Konfigurationen an die Umgebung des Systems anpasst. Sie entscheiden dann, ob Typo4 eine leere Webseite erstellen soll oder noch ruht. Mit dem Klick auf den Punkt „Open the TYPO3 Backend“ gelangen die Nutzer in den Admin-Bereich, wo diese sich mit dem eben erstellten Account anmelden können. Damit haben diese das Tool Typo3 erfolgreich installiert.

Die Sperrung des Installationsassistenten

Der Hersteller von Typo3 empfiehlt, den Installationsassistenten nach der Installation zu sperren, damit möglicherweise Dritte nicht hierauf zugreifen können. Zuerst haben diese allerdings die Gelegenheit, die Basisdaten noch einmal einzusehen und die neu angelegte Datenbank abzugleichen. Über die Spalte auf der linken Seite greifen die Anwender auf die Konfiguration zu, nehmen danach die Upgrades vor und untersuchen die Umgebung des Systems, wenn eventuell Fehler auftreten. Über den Punkt Folder Structure sehen die Anwender den Verzeichnisbaum ein. Unter dem Punkt Test Setup probieren sie danach aus, ob die getätigten Einstellungen möglicherweise Fehler produzieren. In einem solchen Fall hilft den Anwender der TroubleShooter Clean Up.

Von hier aus können die Nutzer zum Backend gelangen, wo diese die vorher festgelegten Login-Daten für den Administrator eingeben. Hier passen diese 4das Tool Typo3 an die eigenen Bedürfnisse an, erstellen Accounts für andere Anwender, welche später auf das Frontend der Webseite zugreifen und fügen Erweiterungen hinzu. Die engagierte Gemeinschaft von Typo3 erschafft kostenfreie Templates, die die Nutzer für den eigenen Webauftritt verwenden können. Jene Templates enthalten Befehle in dem TypoScript, der internen Sprache zur Konfiguration von Typo3. Nachdem die Anwender das Programm gemäß der Anleitung installiert haben, nehmen diese Templates und Erweiterungen zu Hilfe, um die Webseite zu individualisieren und das Backend zu perfektionieren.