Sie werden wohl kaum in Frankfurt oder in Berlin auf der Strasse einen
Menschen treffen, der Isländisch spricht. Und wenn wir nach Island
fahren, dann werde wir auch kaum Italiener oder Griechen dort finden,
die Island ein Restaurant betreiben. Und so ist auch ganz einfach zu
erklären, dass Island aufgrund seiner geographischen Lage heutzutage und
auch in den letzten zweitausend Jahren isoliert ist und bleibt. So kam
Einfluss aus Norwegen herüber. Das wars aber schon. Warum aber nicht die
isländische Sprache lernen oder Urlaub in Island machen? Was würden die
Menschen sagen, wenn man sie fragt, was ist in Deutschland bekannt über
Island? Dann werden zwei Antworten kommen: Vulkane und heisses Wasser.
Das ist auch der Grund weshalb viele Menschen in Island Urlaub machen.
Nicht nur die Einheimischen besuchen die heissen Quellen. Diese werden
auch wirtschaftlich genutzt, zur Unterhaltung, und auch zur Heilung von
körperlichen Krankheiten. Und der zweite Lockruf nach Island für
Touristen erfolgt über die Island Ponies. Weltweit ist diese Pferderasse
bekannt, und allein an dem hohen Preis für ein Island Pferd in
Deutschland lässt sich die hohe Qualität dieser Pferde erkennen. So kann
ein normales Pferd drei Gangarten beherrschen. Der Isländer dagegen
beherrscht fünf Gangarten. Das macht ihn vor allem bei Jugendlichen
beliebt. Denn in Island lohnt es sich an einem Geländeritt teilzunehmen.
Sie werden auf Ihrem Isländer Pferd durch fantastische Landschaften
reiten können und natürlich werden Sie einen endlosen Blick vom
Pferderücken aus auf den Atlantik werfen können. Alle diese
Informationen kann man im Internet ganz bequem im Internet Forum
Isländisch finden. Natürlich können Sie dort im Forum auch selbst Fragen
stellen und mit anderen Usern über Island oder Urlaub in Island
sprechen. Wie schon oben erwähnt leben in Island fast nur Isländer, die
fast nur Isländisch sprechen. Deswegen lohnt sich vor einer Reise das
Studium der isländischen Sprache. So hat die Sprache in Island
zweiunddreissig Buchstaben, die teilweise aus dem Latein genommen worden
sind. Allerdings gibt es auch viele Buchstaben, die in Mitteleuropa
genutzt werden, aber nicht in der isländischen Sprache genutzt werden.
Spätestens wenn Sie in Reykjavik im Internet Cafe eine Email nach Hause
schicken, dann werden Sie den Unterschied an der dortigen Tastatur
bemerken. Amüsant und interessant an der isländischen Sprache ist, dass
kaum Fremdwörter oder Lehnwörter existieren. Taucht ein neuer Begriff in
Island auf, zum Beispiel aus der Technik, dann erfinden die Isländer
eigene Wörter dafür. So wie die Berliner im letzten Jahrhundert das Wort
„Rosinenbomber“ für die Luftbrücke erfunden haben.
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