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PC-Führerschein: Relevante Zertifikate vorgestellt

Erfurt (phpFK) Fast jeder kann mit einem Computer umgehen, denn seit den 90er Jahren sind diese Endgeräte aus unseren Haushalten einfach nicht mehr wegzudenken. Doch zwischen Grundkenntnissen und fachmännischen Fähigkeiten unterscheiden Arbeitgeber und Profis deutlich. Aus diesem Anlass wurde in den vergangenen Jahren an einem PC-Führerschein gearbeitet, um aufzuzeigen, welche Fähigkeiten der Besitzer eines solchen Führerscheins im Umgang mit dem PC, Laptop oder Mac aufweisen kann.

Ein PC-Führerschein kann sehr vielseitig und umfassend ausfallen. Aus genau diesem Grund gibt es die unterschiedlichsten Zertifikate zu erlangen. Darunter ist beispielsweise der PC-Führerschein für die PC Grundlagen. Doch auch ein Führerschein für Windows 7 und Windows 8 existiert bereits. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass ein Betroffener die Anwendungen der Betriebssysteme perfekt beherrscht und versteht.

Doch auch kleinere Übungen werden natürlich gefordert, um den Erwerb des Führerscheins zu ermöglichen. Oftmals, das kennen die meisten Menschen selber, werden in Bewerbungen Excel oder Office Kenntnisse gefordert. Auch hierfür gibt es zum Beispiel einen PC-Führerschein, sowie im Umgang mit MS-Outlook.

Das professionelle Arbeiten im WWW und recherchieren wird ebenfalls mit einem Führerschein im Umgang mit dem Computer bescheinigt. Während Präsentationen und Grundlagen dieser für MS Office & Co ebenfalls als Führerscheinlizenz ausgestellt werden können. Ein breites Spektrum rundum die PC-Anwendungen, Betriebssysteme und Möglichkeiten, die das World Wide Web anbietet, wird auch im PC-Führerschein verlangt. Je nach gewählter Lizenz sind die Aufgaben leichter oder umfassender.

Doch für Bewerber, Laien & Co kann ein solcher PC-Führerschein durchaus die Chance auf einen guten Job sein, sodass an dieser Stelle klar sein sollte, wieso mehr und mehr Menschen einen solchen Führerschein für den PC in Anspruch nehmen.

Das bekannteste und beste Zertifikat ist der Computerführerschein ECDL, ist nicht ganz billig, für Arbeitslose besteht die Möglichkeit den ECDL per Bildungsgutschein zu erlangen , aber umfangreich ca. 12 Wochen und wird überall anerkannt. Folgende Inhalte werden gelehrt und geprüft:

Grundlagen der Informationstechnologie (IT)
Betriebssysteme
Textverarbeitung (Word)
Tabellenkalkulation (Excel)
Datenbanken (Access)
Präsentationen (Power Point)
Internet und Kommunikation

Dann gibt es noch den Xpert ECP (Europäischer ComputerPass) auch ein gutes Zertifikat welches mit den Inhalten an den ECDL knüpft und ebenfalls auch beruflich von Arbeitgebern anerkannt wird. Der Xpert ECP wird im übrigen in VHS-Kursen angeboten.

Das waren eigentlich die beiden relevantesten Zertifikate für einen PC-Führerschein. Natürlich gibt es eine Menge Anbieter mit hausinternen Zertifikaten für den PC-Führerschein, diese müssen nicht unbedingt schlechter sein, die Problematik liegt in der beruflichen Anerkennung und da sind nun mal die Zertifikate ECDL und ECP am besten.

PC-Sicherheit: Windows XP immer noch im Umlauf

Erfurt (phpFK) Obwohl Microsoft für das Betriebssystem Windows XP keinen Support mehr leistet, nutzen etliche Anwender ein halbes Jahr nach dem offiziellen Support-Ende immer noch Windows XP. Dabei ist ja wohl klar, dass die Computer eine Gefahr für sich selbst und andere im World Wide Web darstellen. Die Anwender welche nach dem offiziellen Support-Ende noch Windows XP nutzen, handeln somit grob fahrlässig!

Laut Statcounter nutzen immer noch knapp 7 Prozent das ausgemusterte Betriebssystem Windows XP, das berichtet heise.de und die DPA. Dabei ist zu berücksichtigen, dass unter diesen sieben Prozent mehr Unternehmen als Privatanwender vorhanden sind.

Unabhängig vom Kostenfaktor der Administration von Betriebssystemen und dessen Umstellung auf neue, oder andere Betriebssysteme: Linux mit den Distributionen OpenSuse, Debian, Knoppix, Unbuntu und viele weitere kostenlose Linux-Distributionen bieten für Privatanwender und Unternehmen die perfekte Alternative zum Windows an. Auch die Umstellung ist relativ einfach und läuft hauptsächlich per bekannten Windows-Desktop ab, Shell-Kenntnisse sind hier nicht von Notwendigkeit.

SVG – Scalable Vector Graphics

Unter dem SVG, den sogenannten Scalable Vector Graphics, was auf deutsch soviel heißt wie skalierbare Vektorgrafiken, versteht man die zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken empfohlene Spezifikation des W3C. Das W3C ist das World Wide Web Consortium.

Das SVG basiert auf XML. Dadurch kann die Bearbeitung von SVG-Dateien einfach durch den Texteditor erfolgen. Das bedeutet, dass Texte von SVG-Dateien, für Übersetzungen, die computergestützt sind, leicht zugänglich sind. Anderenfalls gibt es für diese Zwecke jedoch auch spezielle Bearbeitungsprogramme. Dem W3C wurden zur Standardisierung im Jahr 1998 zwei Sprachen eingereicht.

Darunter die VML, die Vector Markup Language von Microsoft und Macromedia sowie die PGML, die Precision Graphics Markup Language von Adobe, Sun, IBM und Netscape. Das World Wide Web Consortium jedoch übernahm keine der beiden Sprachen.

Es zog vor, die beiden Sprachen zu kombinieren und einen eigene Sprachen daraus zu kreieren. So wurde dann 2001 die SVG 1.0 Specification von der W3C publiziert. Diese wurde teilweise als Standard von der IT-Industrie akzeptiert, so können viele, der sich im Gebrauch befindenden Browser, ohne eine Installation von Erweiterungen im Nachgang, den Sprachumfang größtenteils darstellen.

Allerdings ist bei dem Internet Explorer bis hin zu der Version 8 eine weitere Plug-in-Installation von Nöten. Unterstützt werden Animationen von SVG mithilfe SMIL. Microsoft wollte zunächst nicht dem SVG folgen und unterstützte nur die Vektorsprache VML mit seinen Anwendungen. Mit der Version 9, ist jedoch die erste Version des Internet Explorers für die Anwendung mit SVG geschaffen. Die SVG Version, die momentan, seit 2008 von dem W3C empfohlen wird, ist die Version 1.2. Der Vorteil der SVG ist, dass in einem Koordinatensystem bei der SVG als Vektorgrafik als Koordinaten Dezimalbrüche akzeptiert werden.

Bei der Rastergrafik hingegen werden nur ganzzahlige Koordinaten erlaubt. Der Koordinatenursprung bei dem Koordinatensystem der SVG, liegt in der oberen linken Ecke des Zeichenbereichs. Dabei handelt es sich um ein internes Koordinatensystem ohne Dimension. Dabei weisen die X-Achse nach rechts und die Y-Achse nach unten. Dimensioniert wird dieses Koordinatensystem durch width und height, also Breite und Höhe.

In SVG können als Einheiten relative aber auch absolute Angaben, zum Beispiel Meter oder Zoll, gewählt werden. Alle relativen und absoluten Größenangaben beziehen sich innerhalb der Grafik auf das Koordinatensystem. Zur Verfügung stehen hierfür die Einheiten, die von den Cascading Style Sheets bekannt sind. SVG-Koordinaten sind Gleitkommazahlen, im Gegensatz zu Rastergrafiken, welche Ganzzahlen sind.

Das bedeutet, dass eine Koordinate in SVG beliebig exakt sein kann, wobei die Beschränkung des Wertebereich ganzzahliger Pixel-Angaben durch die maximale Bildgröße geschieht. Es gibt unter den Elementen, verschieden Typen, die von SVG unterstützt werden. Hierzu gehören grundsätzlich drei Typen.

Zum Einem handelt es sich dabei um Vektorgrafiken, die aus grafischen Primitiven aufgebaut sind und Rastergrafiken, welche extern einbindbar sind.

Ebenso wie ein, in einem bestimmten Schrifttyp verfasster Text, welcher für das Render-Programm verfügbar sein muss. Die grafischen Elemente in SVG sind die sogenannten grafischen Primitive, womit Transparenz oder Umrisslinie durch Attribute bestimmt werden können. Hier ist ein typisches Beispiel für einen Code der SVG:

//<?xml version=“1.0″ encoding=“iso-8859-1″?>
//<!DOCTYPE svg PUBLIC „-//W3C//DTD SVG 1.0//EN“
//“http://www.w3.org/TR/2001/REC-SVG-20010904/DTD/svg10.dtd“>
//<svg xmlns=“http://www.w3.org/2000/svg“>
//</svg>