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All-in-one-Geräte: Digitale Alleskönner

Erfurt (phpFK) Wer ein handliches Lesegerät für digitale Bücher sucht, steht vor der sprichwörtlichen Qual der Wahl: Klassische E-Book-Reader bieten einen hohen Lesekomfort für augenschonendes Lesen und lange Akkulaufzeiten, in aller Regel aber keine weiteren Funktionen. Tablets hingegen eröffnen den Weg ins Internet, zu Videos, Fotos und Musik, schwächeln jedoch bisweilen bei der Lesefreundlichkeit. Viele möchten dennoch nicht zwei separate Geräte besitzen oder etwa mit in den Urlaub nehmen. „Eine mögliche Alternative stellen sogenannte All-in-one-Geräte dar, die beide Funktionalitäten miteinander vereinen“, sagt Martin Blömer vom Verbraucherportal der R-G-Z RatGeberZentrale GmbH

Mit allen Sinnen erleben

Um dem Anspruch als digitale Alleskönner gerecht zu werden, sollten Tablets nicht nur mit einem modernen Betriebssystem ausgestattet und mit Apps und Internetzugang auf alle üblichen Multimediaanwendungen zugeschnitten sein. Zugleich sollen sie sich mit einem gestochen scharfen Display, langer Akkulaufzeit und einem direkten Zugriff auf ein umfangreiches E-Book-Angebot auch für das E-Book-Vergnügen eignen.

So verfügt das neue „tolino tab 8 Zoll“ beispielsweise über einen speziellen Lesemodus, der die Akkulaufzeit automatisch verlängert. Der integrierte E-Book-Shop bietet Zugriff auf mehr als eine Million E-Books. Mit seinem geringen Gewicht von 308 Gramm ist das Tablet sowohl zu Hause als auch unterwegs bequem nutzbar. Dazu kommen alle Funktionen, die der User von einem zeitgemäßen Tablet erwartet: Sehen, Hören, Lesen und Browsen – der Mediengenuss wird gleichsam mit allen Sinnen möglich.

Interaktives Lesevergnügen

Das Full-HD-Display mit Multi-Touch bietet optische Brillanz und Schärfe bei bis zu zwölf Stunden Akkulaufzeit. Zugleich ist die Bedienung so einfach, dass die gesamte Familie ihre Lieblingsbücher und -filme problemlos konsumieren kann. Besonders reizvoll ist die Kombination aus Tablet und E-Book-Reader, da sie den Zugang zu interaktiven Inhalten eröffnet – beispielsweise zu Kinderbüchern mit farbigen Abbildungen, Comics oder digitalen Büchern mit animierten Grafiken oder zusätzlichen Inhalten. Im Mittelpunkt steht somit das Lesevergnügen für die ganze Familie. Das Gerät ist unter anderem bei Thalia für 199 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) erhältlich.

Ebooks selber schreiben und erstellen

Klassische Lektüren befinden sich weiter auf dem Abstellgleis. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass Bücher in den Regalen nach dem lesen verstauben. Die Seiten knicken, werden leicht gelblich in Haushalten, wo geraucht wird und nach einiger Zeit lässt sich der Staub nieder.

E-Books hingegen sind elektronische Bücher, die auf dem Tablet, PC und sogar Smartphone gespeichert werden können. Eine Handbewegung und schon sind die Seiten umgeschlagen. Sie sind wahre Verkaufsschlager und genau aus diesem Anlass scheinen immer mehr Interessenten Lust und Laune zu haben, ein eigenes E-Book zu schreiben.

E-Book selber schreiben hat den Vorzug, dass dies jeder kann. Einfach den Computer anschalten und drauf losschreiben. Ob aus der eigenen Vergangenheit, einige Tipps, Lektüren als Hilfestellungen und sogar Kochbücher. Jeder kann frei entscheiden, welches E-Book er/sie auf den Markt bringen möchte. Selbst das Design wählt der Schreiber selber, sodass die Arbeit gleich beginnen kann.

Wichtig ist jedoch, dass eine Einleitung, ein Hauptteil sowie Schluss bei geschichtlichen Aspekten vorhanden ist. Auch wenn es das eigene Leben betrifft.
Leser sollten nicht gelangweilt werden, Kapitel und womöglich bei Tipps und Ratgeber sind Grafiken nicht schlecht.

Vor dem Schreiben sollte aus diesem Grund die Idee, was möchte der Autor ausdrücken, wofür möchte der Schreiber einen Ratgeber verfassen & Co bedacht werden. Gibt es ähnliche Lektüren, wie steche ich aus dieser Maße heraus.

Einen Lektor aufzusuchen ist das geringste Problem, der eben kurz über das E-Book schaut, um stilistische Fehler sowie Rechtschreibungsproblematiken auszubügeln. Auch die Grafik des E-Books sollte bedacht werden. Auffällig muss es sein, Mehrwert bieten und sich von der Konkurrenz abheben. Erst dann ist das Ebook ein Erfolg.

Suchen Sie sich die passende Nische und schreiben darüber ein E-Book, Recherchen für’s E-Book können im Internet auf Wikipedia und in Foren vorgenommen werden.

Haben Sie Ihr E-Book geschrieben müssen Sie es konvertieren in den relevantesten Dateien: PDF, MOBI, EPUB und iBOOK. Wer sich für EPUB oder PDF entscheidet, verwendet ein herstellerunabhängiges Format und produziert für eine große Anzahl unterschiedlicher Lesegeräte.

Das iBOOK und MOBI Format sind geschlossene Systeme und deshalb sollten Sie am besten im gängigsten Format nach PDF konvertieren. In den meisten Textverarbeitungsprogrammen ist auch eine integrierte PDF-Konvertierung enthalten.