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Normalisierung von Datenbanken

Die Normalisierung von Datenbanken dient zur Optimierung von Datenbankmodellen unter anderem auch des ER-Modell. Mit der standardisierten Methode der Normalisierung von Datenbanken will man erreichen, dass Fehler im Form von Redundanzen vermieden werden.

Die Normalisierung von Datenbanken zahlt sich später wirklich in bare Münze aus:

Unnötiger und doppelter Ballast wird vermieden, optimale Beziehungen von Tabellen und damit passendes und intelligentes setzen der Primärschlüsseln.

Ingesamt gibt es 9 Durchläufe für die Normalisierung von Datenbanken, dabei ist aber zu berücksichtgen, dass in der Regel nur die ersten 3 bis 5 Durchläufe der Normalisierung von Datenbanken durchgeführt werden und zwar aus dem einfachen Grunde, weil zum einem der dritte Durchlauf bis fünfte Druchlauf ( 3. Normalform bis 5. Normalform) völlig ausreichend ist und man in der Regel und vom Prinzip her, dann nicht weiter normalisieren kann, um in die 6. Normalform, also in den sechsten Durchlauf zu kommen, geschweige in die 9. Normalform zu kommen, da es nämlich nicht’s weiter mehr zu normalisieren gibt! 😉

Grunddessen werden hier nur die Vorgaben und Bedingungen für die ersten drei Normalformen beschrieben, dieses reicht vollkommen aus, selbst Informatiker und Fachinformatiker benötigen kaum mehr als die dritte Normalform zur Normalisierung von Datenbanken und Optimierung von Datenbanken.

1. Normalforum:

Sämtliche Werte in den Datensätzen, der jeweiligen Tabellen von den Datenbanken, dürfen nur einmal vorhanden sind, mit anderen Worten und einfach formuliert: Doppelte Werte sind in den Datensätzen tabu. Atomare Attribute müßten somit vorhanden sein und damit sind Mehrfachzuweisungen dann unterbunden.

2. Normalform:

Die Tabelle muss als erstes in der 1. Normalform vorliegen und die zweite Bedingung der zweiten Normalform wäre, dass jedes Attribut in der Tabelle unabhängig vom Primärschlüssel ist.

3. Normalform:

Die Tabelle muss als erstes in der 2. Normalform vorliegen und alle Datenfelder müßen direkt abhängig vom Primärschlüssel sein.

MySQL Datenbank von Oracle

Die heute am weitesten verbreitete Datenbank ist MySQL von Oracle. Die Datenbank ist leicht zu installieren, liegt neben einer kommerziellen Lizenz auch als freie Software mit General Public License (GPL) vor und versteht die meisten Programmiersprachen. Das macht diese Datenbank zum Favoriten der meisten Hoster und bildet die Grundlage dynamischer Seitengestaltung.

Zum Einsatz kommt MySQL vorwiegend zur Speicherung von Webservices. In Verbindung mit Apache-Server und der Skriptsprache PHP wird dieses Datenbankverwaltungssystem von Google, YouTube oder Wikipedia eingesetzt. Wer Daten in solchen Mengen zu verwalten hat, ist auf eine unbeschränkte Datenbank angewiesen.

Die Größe der Tabellen, in denen MySQL die Daten abspeichert, ist lediglich durch das verwendete Betriebssystem beschränkt. Zudem ist MySQL in der Lage, mehrere Datenbanken miteinander in Verbindung zu bringen und so als Datenbankmanagementsystem (DBMS) zu fungieren.

Der Name setzt sich zusammen aus dem Vornamen der Tochter (My) des finnischen Softwareentwicklers Ulf Michael Widenius und einer Kurzbeschreibung der Funktionsweise: Structured Query Language beschreibt die strukturierte Abfragesprache und ist selbst für den Laien leicht erlernbar. So führt die Abfrage „select * from Kunden where umsatz>1000;“ zur Ausgabe einer Liste aller Kunden, die mehr als 1000 EUR Umsatz gemacht haben. Die Abfragen können beliebig erweitert werden. So können Beginn-Daten angebracht werden (>1000 EUR Umsatz seit 1.1.2000) und vieles mehr.

Die relationale Datenbank MySQL ist der Migration von Daten aus anderen Datenbanksystemen wie Access aufgeschlossen. Mit Hilfe der Mig-4-Migrationsmethode und dem grafischen Werkzeug MySQL Migration Suite gelingt die Umstellung schnell und problemlos.

Berechnungen von Oracle zufolge sind die anfallenden Gesamtkosten für den Betrieb von MySQL bedeutend geringer, als bei Verwendung anderer Datenbanksysteme. Berechnet werden die Total Cost of Ownership (TCO), die neben dem Anschaffungspreis auch die Unterhaltungskosten berücksichtigen. Im Vergleich zu anderen Datenbanken kann hier lt. Hersteller eine Einsparung von bis zu 2,3 Mio. $ im Verlauf von 3 Jahren möglich sein.

PunBB Forensoftware im Vergleich

Ebenfalls kostenlos, enthält diese Software allerdings wesentlich weniger Funktionen. Sie unterstützt mehrere Sprachen, gibt Möglichkeit zu privaten Foren, Benutzer können gesperrt werden, GZip-Komprimierung und man kann das Forum offline schalten.

Benutzer haben die Suchfunktion, Icons und Smileys, Ankündigungen, BBCodes als HTML-Ersatz in Beiträgen, E-Mail-Benachrichtigung über neue Beiträge, Beitragsvorschau, Signaturen, frei wählbare Zeitzonen, genaue Markierung von gelesenen Beiträgen, Druckvorschau für Beiträge, sowie eine Benutzer-Online-Anzeige.

Die Suchmaschinenoptimierung funktioniert über Valides XHTML. Unterstützte Datenbanken sind MySQL und PostgreSQL.