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Internet Explorer: Neues HTTP / 2-Protokoll kompatibel mit Win10

Erfurt (phpFK) Der Webbrowser Internet Explorer in Microsofts kommendes Betriebssystem Windows 10 wird das neue leistungsorientierte HTTP / 2 Protokoll unterstützen, dieses wurde uns heute per PM mitgeteilt.

Das World Wide Web hat sich weiterentwickelt und bewegt über die einfachen Browsen. In diesem Zusammenhang haben Benutzer Beschwerden über das langsame lade von Webseiten vorgebracht.

Das neue HTTP 2 soll Verzögerungen für Endbenutzer stark verringern, wenn dass laden von Webseiten umgesetzt wird, während zur gleichen Zeit die Aufrechterhaltung der üblichen Methoden, wie zb: Status-Codes und die Semantik dasvorhandene Hyper Text Transfer Protokoll, der Version 1.1, welches über 15 Jahre alt ist.

Basierend auf Google’s SPDY-Protokoll und entwickelt von der Internet Engineering Task Force HTTP, als Arbeitsgruppe, soll auch HTTP / 2 und das Netzwerk sowie die Server-Belastung verringern. Das neue Webseiten-Daten-Kommunikationsprotokoll ist binär und nicht textbasiert, sowie voll Multiplex , damit es effizienter für Browser zu analysieren ist.

Zusammen mit der Header-Komprimierung, werden die Änderungen in HTTP 2 die Beschleunigung der Seiten unterstützen, so dass diese besser und schneller geladen werden und auch weniger Anfragen verarbeiten müssen.

Web-Browser öffnen derzeit viele Transmission Control-Protokoll-Datenverbindungen. HTTP bis sagte.

Das neue Protokoll ist auch von Interesse für Entwickler von Apps, unabhängig davon ob native Apps oder Web-Apps.

 

JS – Was man über Javascript wissen muss

JavaScript ist eine Skriptsprache, welche hauptsächlich für das DOM-Scripting in Browsern benutzt wird. Hauptsächlich wird diese Sprache nur clientseitig eingesetzt, im Gegensatz zu anderen Sprachen, die Serverseitig eingesetzt werden, wie zum Beispiel PHP.

In heutigen Zeiten hat die Sprache auch neue Einsatzgebiete erobert, so wird sie zum Beispiel auch benutzt, um Spiele zu programmieren. Durch einen Sprachkern, mit wenigen Objekten und relativ kleinen kleinem Aufwand, ist es recht leicht, Spiele zu programmieren.

Typische Anwendungsgebiete:
Neben der Spieleprogrammierung, findet java Script auch in anderen bereichen ihren Einsatz. So wird sie zur Dynamischen Manipulation von Websiten benutzt, über das sogenannte Document Object Model. Dieses Document Object Model kurz DOM, ist eine besondere Schnittstelle, für den zugriff von HTML und CSS.

Der weitere Einsatz erfolgt bei Formulareingaben, JavaScript kann dazu benutzt werden, diese zu überprüfen. Auch bei Plausibilitätsprüfung wird JavaScript verwendet, wenn der User ein Formular absendet.

Eine große Stärke von JavaScript zeigt sich, beim Senden und Empfangen von Daten. Dank Ajax, muss die Seite nicht neu geladen werden. Ajax bezeichnet ein Konzept der asynchronen Datenübertragung zwischen einem Browser und dem Server.

Dank JavaScript, kann man auch bei einer Suche direkt Vorschläge anzeigen lassen, sehr nützlich bei Suchmaschinen.
Neben diesen Einsatzgebieten, gibt es noch ein paar kleine weitere, denn JavaScript ist eine umfangreiche Sprache und dennoch recht beliebt.

Missbrauch von JavaScript:

Viele Anwednungenm, die mit JavaScript möglich sind, verärgern hin und wieder den Benutzer und weisen einen schlechten „Stil“ auf. Deswegen sind hier die Dinge, die mit JavaScript nicht gemacht werden sollten.
Wer den Quelltext verschleiert, um ihn zu schützen, wird schnell seine Besucher los sein, nicht gerade das, was man will. Um sein Quelltext zu schützen, aber bestens geeignet.

Auch das Verschleiern von Internetadressen, auf die ein Link verweist, ist nicht gerade eine schöne Möglichkeit, genauso wenig schön wie das Deaktivieren vom Kontextmenüs, damit keine Bilder gespeichert werden können. Daneben sollte man auch nicht die Funktion des „Kopieren“ unterbinden, mit JavaScript.

Am meisten verhasst sind wohl die sogenannten Pop-Ups. Ungewollte Fenster, welche sich einfach öffnen, mit Werbung.

JavaScript Beispiel:
Hier eine kleine JavaScript Anwendung, welche auf dem Bildschirm eine „Hallo Welt!“ Nachricht ausgibt.

//1. script type=“text/javascript“>

//2. function fHallo()
//2a. {
//3. //Ausgabe von Hallo Welt! mit einer Alert-Box
//4. alert(„Hallo Welt!“);
//5.}

//6.</script“

Erstdefiniert man die Sprache, welch verwendet wird (1) , als nächstes wird die benötigte Funktion geschrieben und mit Klammern geöffnet (2). Es folgt ein kurzer Kommentar (3), die eigentliche Ausgabe (4) und dann wieder geschlossen (5). Zum Schluss wird der Bereich für JavaScript wieder geschlossen (6)

XHTML- Extensible Hypertext Markup Language

XHTML, alles Wissenswerte. Was ist XHTML? XHTML ist eine Neuformulierung von HTML auf Basis von XML. Aber was bedeutet das X vor dem HTML? XHTML= Extensible Hypertext Markup Language= Erweiterbare Hypertext-Auszeichnungssprache.

Was bedeutet XML? XML heißt ausgesprochen Extensible Markup Language und steht für eine Metasprache, die bestimmte Regeln für Auszeichnungssprachen aufstellt. In XHTML sind die Regeln strenger und eindeutig. Jedes Element, das aufgemacht wurde, muss wieder geschlossen werden. Eine logische Verschachtelung der Elemente ist unabdingbar.

Man spricht von der sogenannten Wohlgeformtheit. XHTML sieht zwar dem HTML sehr ähnlich, hält sich allerdings an strenge Regeln, und zwar die des XML. Es können nur wohlgeformte Dokumente angezeigt werden. Passiert ein Fehler bricht der Vorgang ab und gibt eine Fehlermeldung aus. Welche Vorteile bietet das XHTML?

Es ist kompatibel mit anderen XML-Anwendungen. Und welchen Nachteil gibt es bei XHTML? Bis zur Version 6.0 kann der Internet Explorer keine XHTML-Seiten anzeigen. Es gibt zwar Seiten die dem Anschein nach XHTML-Seiten sind, jedoch sind dies Seiten mit falscher Syntax und werden mit dem falschen MIME-Typen ausgeliefert.

Was ist der MIME? Der MIME-Typ sagt dem Empfänger, welcher Art ein Dokument ist, welchen Parser es verwenden soll und welche syntaktischen Regeln gelten. HTML-Seiten haben text/html, JPEG-Bilder haben image/jpeg, Flash hat application/x-shockwave-flash. XHTML hat eben application/xhtml+xml.

Normalerweise wird der MIME-Typ durch den Server http angesagt, notfalls durch eine Dateiendung. So werden php-Seiten nach dem Parsen meist als text/html weitergereicht an den Browser. Eine im Typ XHTML geschriebene Webseite wird meist mit der Endung .html abgespeichert. So zeigt es dann auch der Browser an. So erscheint es für den Browser als normales HTML und dieser behandelt das Dokument entsprechend.

Ein großer Unterschied besteht nicht. So sieht man quasi auch auf einem Internet Explorer ein XHTML. Das Grundgerüst der XHTML-Dateien besteht aus vier Elementen , , und . Das -Element umschließt das gesamte HTML-Dokument. Das Attribut xmlns spezifiziert, dass es sich bei dem – und allen darin enthaltenen Elementen um Elemente des XHTML-Namensraum handelt. Das Attribut xml:lang=“de“ teilt den verarbeitenden Programmen mit, dass die im Dokument für Text verwendete Sprache Deutsch ist.

Das -Element enthält den Kopf-Bereich. In ihm befinden sich Angaben über das Dokument, wie etwa der Dokumenttitel () oder Meta-Angaben. Das Element enthält also alle Bilder, Texte, Tabellen, Formulare und Verlinkungen, die Sie im Browserfenster sehen. Vor und nach jedem Abschnitt kann Leerraum vorkommen. XHTML beginnen mit einer XML-Deklaration, welche die verwendete XML-Version und die Zeichenkodierung festlegt Anschließend folgt mit die Dokumenten-Typ-Festlegung.

Diese legt fest, welche Definition von Dokumententyp zu Grunde liegt. XHTML bietet die Möglichkeit, Kommentare einzubinden. Geöffnet und auch geschlossen werden solche Kommentare im Format XHTML durch sogenannte Begrenzer. XHTML verwendet als Zeichenvorrat Unicode. Man kann also jedes Zeichen aus Unicode in XHTML-Dokumenten verwenden.

Grundsätzlich kann man Dokumente im Format XHTML in jeder beliebigen Zeichenkodierung schreiben und abspeichern, solange sie mit der korrekten Information zur Kodierung vom Webserver ausgeliefert werden. Als Beispiel das Grundgerüst einer XHTML-Datei:

//<?xml version=“1.0″ ?>
//<!DOCTYPE html PUBLIC „-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN“
//“http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd“>
//<html xmlns=“http://www.w3.org/1999/xhtml“>
//<head>
//<title>Beschreibung der Seite</title>
//</head>

//</body>
//</html>